Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen von Siebträger-Espressomaschinen:
- Einkreis-Maschine:
Beim Einkreislaufsystem wird das Wasser für den Brühvorgang vom Brühboiler erzeugt, der z. B. bei der ECM Classica alternativ
auch
für die Dampferzeugung umgeschaltet werden kann.
Einkreis-Maschinen liefern den Espresso-Bezug mit guter bis hervorragender Temperatur-Präzision und -Stabilität, letzteres bei Geräten mit elektronischer Temperaturregelung (PID) des Brühkessels. Damit kann auch die Brühtemperatur indiduell eingestellt werden. Keine oder nur eingeschränkte Aufschäummöglichkeit.
Einkreis-Maschinen haben in der Regel eine Vibrationspumpe für den Espresso-Bezug. - Zweikreis-Maschine:
Zwei voneinander unabhängige Wasserkreislaufsysteme ermöglichen die gleichzeitige Zubereitung von Kaffee und Milchschaum, wobei die Kaffeezubereitung immer mit Frischwasser aus dem Wassertank
erfolgt.
Espresso-Bezug mit guter bis sehr guter Temperatur-Präzision und -Stabilität. Geräte mit elektronischer Temperaturregelung (PID) des Dampfkessels ermöglichen auch eine, wenn auch wenig präzise Veränderung der Brühtemperatur. Die neue ECM Mechanika Max erreicht mit einer zweiten PID im Wärmetauscher eine sehr gute Temperatur-Präzision.
Zweikreis-Maschinen haben in der Einstiegsklasse eine Vibrationspumpe, ab ca. 2000,-€ eine leise Rotationspumpe für den Espresso-Bezug. - Dual Boiler Maschine: Durch die
zwei getrennt beheizbaren Kessel für den Kaffee- und den Dampf- bzw.
Heißwasserbezug können Sie die Temperaturen des Brühwassers und des
Dampfs unabhängig voneinander einstellen, es ist ein gleichzeitiger Espresso-Bezug und Aufschäumen möglich.
Espresso-Bezug dank PID mit sehr guter bis hervorragender Temperatur-Präzision und -Stabilität.
Dual-Boiler-Maschinen haben in der Einstiegsklasse eine Vibrationspumpe, ab ca. 2200,-€ eine leise Rotationspumpe für den Espresso-Bezug.